Advent an der Vogelstangschule

Bevor wir uns nun morgen mit einem Weihnachtsgruß in die Ferien verabschieden werden, möchten wir gerne die Gelegenheit nutzen, in unsere Adventszeit an der Vogelstangschule schnuppern zu lassen.

Dieses Jahr hatten wir das Bedürfnis, Licht in unser Leben zu holen. Und so strahlt heute unser Haus. Kerzen über Kerzen wurden gezeichnet und aufgehängt oder gebastelt und aufgestellt.

Bevor der Lockdown zum 16. Dezember kam, galten keine Abstandbeschränkungen innerhalb der Klassen, sondern lediglich außerhalb der eigenen Kohorte.

Unsere Kollegin Frau Schwarz hat sich daher ein Adventssingen 2.0 einfallen lassen. Da wir uns nicht mit allen in der Aula treffen konnten und auch nicht singen durften, bereitete Frau Schwarz kleine Aktivitäten vor, die dann, über die Sprechanlage durch sie angeleitet, in allen Klassen am Montagmorgen um jeweils 10:00 Uhr verfolgt bzw. umgesetzt wurden.

Dazu gehörte es, gemeinsam Weihnachtsliedern zu lauschen oder auch eine Nikolausmassage in der Klasse durchzuführen.

Im Religionsunterricht in den zweiten Klassen beschäftigten sich die Religionskinder, mit unserer Vikarin Frau Schulz, mit Gottesbildern. Ein Leitgedanke hierbei war Gottes Zusage: „Ich bin da!“

Die Kinder theologisierten und sprühten nur so vor Ideen: „Gott ist für mich wie …“

  • Schutz
  • eine Umarmung
  • ein Zuhause
  • Mama/ Papa
  • Licht
  • ein Hirte

Die Kinder hatten z. B. große Freude daran, das Gleichnis vom verlorenen Schaf nachzuspielen. Herzerwärmende Sätze sind entstanden. Liebe und Geborgenheit wurden dabei immer wieder thematisiert. Gott, der uns behütet und beschützt. Ein Schüler sagte sehnsuchtsvoll: „O, so einen Hirten will ich auch haben!“

Auch Frau Herd von der Aktion Sorgentopf setzte sich wieder mit viel Engagement dafür ein, dass Kinder ein Weihnachtsgeschenk erhalten konnten, wenn sonst vielleicht keines hätte angeschafft werden können.

Wir sind Frau Herd so dankbar, dass einzelne Kinder mit der Wunschbaumkugel einen Wunsch erfüllt bekommen.

Durch die Organisation unserer Kollegin Frau di Stasi, konnten die meisten Kinder die Geschenke auch noch vor dem Lockdown erhalten und strahlten glücklich.

Und auch unsere Kooperationspartnerschaften sollten trotz Corona nicht zu kurz kommen.

Unsere Kolleginnen Frau di Stasi, Frau Wilczopolski, Frau Klein-Schubert und Frau Döringer bastelten fleißig mit den vierten Klassen für die Bewohnerinnen und Bewohner des Fritz-Esser-Hauses und Frau di Stasi nahm sich Zeit, die Weihnachtsgrüße zu überbringen.

Und dann kam, wie oben gesagt, die Ferienverlängerung seit Mittwoch. Seit dem sind die meisten Kinder zu Hause und die ErzieherInnen und LehrerInnen arbeiten noch bis morgen in der Notbetreuung.
Morgen um 11:30 Uhr fangen dann auch für uns die Ferien an und wir melden uns dann noch einmal mit einem Weihnachtsgruß.

Bis morgen.