soziales Lernen

Dass alle am Schulleben Beteiligten achtsam miteinander umgehen, ist eine wichtige Grundlage für ein entspanntes Miteinander und ungestörtes Lernen. Der Ganztagsbetrieb eröffnet hier Schule als echten Lebensraum. Die Kinder verbringen an vier Tagen mindestens 8 Stunden miteinander, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, den Erzieherinnen und den weiteren pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

In jeder Klasse gibt es einen Klassenrat. Klassenregeln runden die Schul- und Hausordnung ab. Regelmäßige Vollversammlungen bieten den Kindern ein Forum, sich in der Gemeinschaft auszutauschen, Anregungen zu geben und das Schulleben aktiv mitzugestalten. Ein Stopp-Raum gibt die Gelegenheit, über das eigene Verhalten nachzudenken und der Gruppe Ruhe. Ein Fahrplan zum Umgang mit herausforderndem Verhalten, in den das ganze Team eingebunden ist, bieten den Kindern Verlässlichkeit und Transparenz.

Darüber hinaus lernen die Kinder in verschiedenen Angeboten und Übungen sich in andere einzufühlen, zuzuhören, Rücksicht zu nehmen und Konflikte in Gesprächen zu lösen. Präventiv unterstützt die Schulsozialarbeiterin die soziale Entwicklung durch das schulweit eingeführte „STOPP Projekt“, das einen Baustein der Beteiligung am Projekt „Stark-stärker-wir“ darstellt.

Zur Förderung des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens beteiligt sich die Schule mit allen Klassen am Gesundheitsprogramm Klasse 2000, das in Mannheim von den Mannheimer Lions innitiiert und gefördert wird. Hier erfahren Sie mehr zu diesem Programm.

Im Ganztagsbetrieb erweitert sich der zeitliche Rahmen für das soziale Lernen, da es mehr gemeinsame Pausen und verbindliche gemeinsame Freizeit gibt. Die Kinder haben neben der KlassenleherIn auch eine Bezugserziehern, die die soziale Entwicklung begleitet. Im Freispiel, in den Arbeitsgemeinschaften und den Projekten kann erlerntes Sozialverhalten direkt umgesetzt und gefestigt werden.