Ein Bilderbuchprojekt zu „Heute bin ich“.
Das Schuljahr 2020/21 ist für alle eine große Herausforderung. Besonders für unsere ErstklässlerInnen, die das Schulleben nur unter Pandemie-Bedingungen kennen. Kaum hatten wir uns an die ersten Regeln und Abläufe der Schule gewöhnt, wurden die Schulen geschlossen und es folgten Monate, in denen die Ersties sich nahezu wöchentlich an neue Herausforderungen und Änderungen gewöhnen mussten und noch immer müssen. Wir als Lehrerteam können Ihnen sagen: „Die Kinder machen dies toll!“ Sie nehmen die Situation an, wie sie ist und verlieren dabei nicht ihre Fröhlichkeit. Das ist wirklich schön zu beobachten, denn:
Schule bedeutet nicht nur Rechnen, Schreiben und Lesen zu lernen.
Schule bedeutet, dass wir zusammen sind und gemeinsam aufeinander achten. Außerdem darf jede und jeder äußern, wie es ihr/ihm geht.
Besonders den ErstklässlerInnen fällt dies noch schwer. Daher haben wir gemeinsam das Bilderbuch „Heute bin ich“ von Mies van Hout betrachtet und anhand der Fische über Gefühle im Allgemeinen gesprochen.
Anschließend überlegten wir gemeinsam: Wie geht es mir? Wie sieht mein Fisch heute aus?
Die Ergebnisse dieser tollen, Mut machenden Fische der Bärenklasse 1a und der Seehundklasse 1b können nun alle in unserem Schulhaus sehen.
Schau doch mal genau hin.
Sehen diese Fische nicht fröhlich aus?
Zusätzlich haben wir kleine Fische gestaltet, mit denen die Kinder jeden Morgen (wenn Präsenzunterricht ist) in unserem Klassenzimmer überlegen:
Wie geht es mir heute?
Sie ordnen „ihren“ kleinen Fisch ihrem Gefühl zu und wer mag, darf erzählen, was ihn bewegt.
Wie geht es dir heute? Wie würde dein Fisch heute aussehen?
Andrea Jeske und Eva Peschel